Coole Schatzsuche in einer fremden Sprache
Bei Maria Kahr lernen schon die Jüngsten Englisch. Der Affe Harry und das Spiel Bingo dürfen dabei nicht fehlen
Lesen können die meisten der sieben Ferienkinder noch nicht – Englische Wörter kennen alle: „Spoon“, schlägt Paula vor und übersetzt sofort: „Löffel.“ „No heißt nein!“, erklärt Vincent, „Yes heißt ja“, ergänzt Maximilian. Und Alexander weiß, dass „Yellow“ die Farbe gelb ist. „Ein ganz schwieriges Wort, toll!“, lobt Kursleiterin Maria Kahr.
„Horse“, strahlt Joelina und Vroni, die neben ihr sitzt, setzt noch eins drauf: „Horse ranch“ heißt „Pferdehof“. „Super! Ihr seid ja schon ganz fit!“, lobt Maria, die seit 18 Jahren Englisch für die Jüngsten unterrichtet. Dann stellt sie sich und ihren tierischen Assistenten, eine zottelige, gutmütig aussehende Handpuppe mit etwas rötlichen Haaren noch einmal auf Englisch vor: Harry, ein Gibbon, der sich – very british – mit einem freundlichen Händeschütteln persönlich bei jedem Kind vorstellt. Zeit für ein kleines englisches Lied zur Auflockerung: Maria nimmt ihre Gitarre – und singt „Good morning, how are you?“. Wie selbstverständlich singen die Kinder nach kurzer Zeit den englischen Refrain mit. Maria Kahr, die auch Erzieherin ist, weiß, dass die Kinder sehr gerne zählen und legt dazu zehn Halbedelsteine in den Kreis, die die Kinder abzählen dürfen. Zusammen und in kleinen Gruppen schaffen es alle Kinder nach kurzer Zeit locker, manche besonders mutige sogar allein. Dozentin Maria hat viel vorbereitet für die Kinder: Sie tanzt und singt mit ihnen als „Little Indians“ um ein Lagerfeuer, spielt mit ihnen englische Spiele wie das bekannte Bingo. „Das Lernprinzip ist so, dass die Kinder sehen, um welchen Begriff es sich handelt und dazu ein englisches Wort hören. So geht das alles ganz spielerisch“, erklärt Maria Kahr.
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