Corona: Polizei erwischt Kunden bei unerlaubtem Einkauf
Wegen der derzeitigen Beschränkungen darf man gerade nicht überall einkaufen. Wer es trotzdem tut, dem droht Strafe. Das zeigt ein Fall in Friedberg.
Immer wieder ahndet die Polizei die strikten Beschränkungen wegen der Corona-Krise. In Friedberg stellte sie nun fest, dass Kunden in einem Geschäft zuvor bestellte Waren abholten. Zwar hatte das Ladengeschäft an sich geschlossen, die Abholung der Bestellungen wurde Kunden jedoch nach einem SMS-Kontakt ermöglicht, teilt ein Polizeisprecher mit.
Friedberg: Inhaber und Kunden erwartet eine Anzeige
Sowohl der Geschäftsinhaber als auch die Kunden, die die Polizei dort antraf, erwartet nun eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass für Geschäfte, welche nicht den täglichen Versorgungsbedarf abdecken, gilt: Auch online oder telefonisch bestellte Ware darf nicht abgeholt werden – weder mit dem Auto, noch zu Fuß. Das Abholen von Gegenständen, die nicht dem täglichen Versorgungsbedarf entsprechen, sei kein triftiger Grund, um die eigene Wohnung zu verlassen. Man könne sich die Ware aber nach Hause liefern oder senden lassen.
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Ich weiß schon warum ich hinter große Teile (nicht alles) des Regelwerks ein "?" setze. Ohne 200 Seiten Ausführungsbestimmungen ist man aufgeschmissen.
Wenn er klever ist, hat er die Ware beim Jogging mit abgeholt.
Was ist das für eine Logik, der der liefert darf das Haus verlassen, obwohl er eine Ware liefert die nicht dem täglichen Versorgungsbedarf dient. Warum darf einer überhaupt liefern, wenn es nicht dem täglichen Versorgungsbedarf dient ?
Tja, eine Verblödungsorgie aller erster Güte - von Logik keine Spur, woher auch. Alles von heißer Nadel gestrickt ohne Überlegung, wie wer, wann, was umsetzt. Hauptsache aktiv und in aller Munde mit unsinnigen Verordnungen, die nur unnötige Angst verbreiten. Aber ist vielleicht sogar bewusst so angelegt! Als ob gelieferte Ware nicht kontaminiert sein kann, durch den Verkäufer oder letztlich durch irgend einen x-beliebigen Lieferanten.
Habe gestern so eine geistreiche Geschichte gesehen am Supermarkt. Steigt ein Typ mit Papier-Maske aus dem Auto, aber keine Handschuhe (wenn schon auf Schutz bedacht) und fingert und griffelt die ganze Zeit nervös am Griff des Einkaufswagens herum - und der war garantiert nicht "gereinigt".
Wer sagt, dass die Ware nicht schon längst kontaminiert ist, geschweige denn das Geld, das pausenlos die Besitzer wechselt?
Hier in Bayern regiert Herr Söder und er weiß, was der Mensch darf und was nicht. Einfach Anfrage an Bayerische Regierung stellen.
Da fehlte wohl das richtige Augenmaß bei der Polizei. Rausgeben an Einzelne darf ich als Geschäft nichts - aber liefern darf ich ?? Wo ist da der Unterschied?
Verstehe ich auch nicht, vor allem wie kommt die Polizei zu der Information - Denunziation?
Ist eigentlich ganz einfach und logisch:
Leute kommen zum Geschäft = mehrere Leute sind draußen.
Geschäft bzw. Paketdienst liefert = nur der Bote ist draußen.
Es geht doch darum, dass möglicht wenige Menschen ihre Wohnung verlassen, um das Infektionsrisiko zu minimieren.