Damit das Schmuttertal ein Naturparadies bleibt
Landkreis/Gessertshausen "Eines der wertvollsten Überschwemmungstäler in Bayern mit höchst artenreichen Wiesen" liegt nicht irgendwo im Freistaat, sondern direkt im Herzen des Augsburger Landes. Es geht um das Schmuttertal zwischen Fischach und Täfertingen/ Neusäß. Diplombiologin Claudia Eglseer geriet ins Schwärmen, als sie im Umweltausschuss des Landkreises das Biodiversitätsprojekt Schmuttertal vorstellte.
Überschwängliche Töne sind auch kein Wunder, wenn die Expertin von Hellen und Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulingen erzählt. Wer das Schmuttertal von Spaziergängen kennt, weiß, was dort alles zu entdecken ist. Die Schönheiten kommen auch in dem Vortrag von Eglseer zum Ausdruck, wenn blühende Pfeifengraswiesen, Laubfrosch und Wiesenpieper, Grüne Keiljungfer und Prachtnelke das "größte Biodiversitätsprojekt in Schwaben" (Sigrid Hausotter von der Landkreisverwaltung) lebendig werden lassen.
Die Ziele des Projekts im Stenogramm: Erhalt einer offenen, strukturreichen Wiesenaue mit attraktivem Landschaftsbild, Sicherung und Entwicklung blütenreicher Feucht-, Nass- und Streuweisen, Sicherung und Entwicklung arten- und blütenreicher Wiesen, Erhalt und Optimierung als Lebensraum für Wiesenbrüterarten, Erhalt und Optimierung der größeren und kleinen Wiesengräben, Erhalt und Arrondierung der Lebensräume der Wiesenknopf-Ameisenbläulinge.
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