Früher saurer Regen, jetzt Klimaextreme: Wie sieht die Zukunft unserer Forste aus?
In den 80er- und 90er-Jahren waren der saure Regen und das Waldsterben riesige Themen. Jeder hat noch die Fotos abgestorbener Forstflächen im Kopf. Der Wald ist weiter in Gefahr, doch diese Gefahren sind andere. Heutzutage drohen Probleme durch die Klimaextreme. Phasenweise extreme Hitze und Trockenheit, dann wieder heftige Stürme, schwere Niederschläge, klirrend kalte Winter: Das machen Bäume, die jahrzehntelang als top angepasst galten, nicht mehr mit. Da bereitet es nur eine kleine Genugtuung, dass die ungeliebten Borkenkäfer ebenfalls unter der Hitze leiden. Denn dafür werden Schädlinge aus anderen Klimazonen eingeschleppt.
Dass die Monokulturen der bislang gut und schnell wachsenden Fichten ein Problem sind, ist schon seit Jahrzehnten Thema; einiges haben die Waldbesitzer bereits verbessert. In Zeiten des Klimawandels wächst der Handlungsdruck. Öffentliche und private Forstbesitzer suchen nach Ersatz. Dabei zeichnet sich der Trend zu gut strukturierten Mischwäldern ab. Weiterer Vorteil: Deren Vielfalt ist auch für die übrige Tier- und Pflanzenwelt, die um ihr Überleben kämpfen muss, förderlicher als die bisherige Eintönigkeit.
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