Das Bronzeschwert kehrt zurück
Fundstück wird vom Friedberger Museum für einige Zeit ausgeliehen. In der Bücherei startet am kommenden Mittwoch die Schau „Meilensteine der Kulturgeschichte“
„Meilensteine der Kissinger Kulturgeschichte“ ist eine Ausstellung überschrieben, die am Mittwoch, 5. November, in der gemeindlichen Bücherei eröffnet wird. Nach der Enthüllung einer Nachbildung eines solchen Römersteins mitten in Kissing (FA berichtete) will Petra Narr, die Leiterin dieser Einrichtung, der Kissinger Öffentlichkeit die Bedeutung einer fachgerechten und zielorientierten Archivierung vorstellen und nahelegen. Narr bereitet derzeit auch die alten, gesammelten Unterlagen der Gemeinde Kissing so auf, dass sie viele weitere Jahre möglichst unbeschädigt erhalten bleiben.
Für die Ausstellung ist es Petra Narr und ihrem Vater Heinz Schmidt gelungen, ein altes Fundstück von Kissinger Flur, das normalerweise im Friedberger Museum zu besichtigen ist, zeitweise nach Kissing zu holen. Es handelt sich um ein wunderbar erhaltenes Fragment eines Bronzeschwerts aus der Hallstattzeit (850 bis 450 v. Chr.). Dieses stammt laut Schmidt aus einem für die Anlegung einer Kleingartenanlage zerstörten Grabhügels, eines Wagengrabs. Alice Arnold-Becker, die Leiterin des Friedberger Museums, stellt dieses Schwert der Bücherei zur Verfügung.
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