Das Gedächtnis der Stadt bereitet Kopfschmerzen
Welche Qualifikation soll der künftige Leiter mitbringen? Ausgerechnet dem Kulturausschuss geht es in erster Linie ums Geld
Nach dem Abschied von Manfred Strehle, der in den vergangenen 19 Jahren das Friedberger Stadtarchiv ehrenamtlich geführt hat, soll nun eine hauptamtliche Kraft diese Aufgabe übernehmen. Darin war sich der Kulturausschuss des Stadtrats eigentlich schon bei seiner letzten Sitzung vor drei Monaten einig. Als es jetzt darum ging, über welche Qualifikation der oder die Neue verfügen soll, gingen die Debatten wieder von vorne los. Ein Fachmann soll die Kommunalpolitiker beraten, was in einer Stadt wie Friedberg angemessen ist.
Dabei floss das Expertenurteil bereits in den Beschlussvorschlag der Verwaltung ein, auf deren Grundlage der Ausschuss entscheiden sollte. Nachfragen in anderen Städte und bei der Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns ergaben die Empfehlung, eine Stelle mindestens im gehobenen Dienst (Besoldungsstufe E9 bis E12, Grundgehalt zwischen 2600 und 4600 Euro) einzurichten. Denkbar wäre sogar eine Akademikerstelle mit Hochschulstudium im höheren Dienst (ab Besoldungsstufe E13, mindestens 3900 bis 5100 Euro).
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