Das Heim als letzte Heimat
Wenn Senioren in eine stationäre Einrichtung ziehen, ist das ein großer Schritt. Oft plagt Angehörige ein schlechtes Gewissen.
Bis zur Einführung der Pflegeversicherung vor über 20 Jahren zogen noch viele Rüstige freiwillig ins Altenheim. Heutzutage kommen in die Einrichtungen größtenteils Demente und Schwerstpflegebedürftige, die gesundheitlich so stark beeinträchtigt sind, dass sie nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr nach Hause zurückkehren können.
In ein Pflegeheim umzuziehen, ist in aller Regel die letzte schwere Entscheidung im Leben. Dies gilt es gut abzuwägen und vorzubereiten. Was bewegt einen dabei, gibt es einen richtigen Zeitpunkt und wie kann die Eingewöhnung gelingen? Iris Schlosser kümmert sich darum, dass ein Pflegebedürftiger so lange wie möglich in seiner vertrauten Umgebung bleiben kann. Als Pflegeberaterin in der Meringer Sozialstation versucht sie nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“, den Betroffenen mit Hilfsmitteln und Umbaumaßnahmen unter die Arme zu greifen. „Wenn der pflegende Angehörige dann selbst erkrankt oder sich der Allgemeinzustand eines Patienten sehr verschlechtert, dann ist oft ein Umzug ins Heim unumgänglich“, erklärt Schlosser.
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