Das Heimatmuseum in Mering schließt seine Tore
Nach dem endgültigen Aus für die Einrichtung in der ehemaligen Schlossmühle stehen die Mitglieder des Heimatvereins vor einer Mammutaufgabe.
Es geht über viele Stufen hoch ins Dachgeschoss der alten Schlossmühle. Hinter der unscheinbaren Tür verbirgt sich ein großer Schatz: Auf etwa 500 Quadratmetern kann der Besucher ein Reise durch die Geschichte Mering machen.
Zuerst fällt der Blick auf die Schulbank mit der Tafel. Dahinter Vitrinen mit Spielzeug aus der Jahrhundertwende. Die beiden Vorsitzenden des Meringer Heimatvereins Joachim Pagel und Anton Schlickenrieder geben einen letzten Blick ins Meringer Heimatmuseum. Diese Einrichtung ist für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Alle Hoffnungen, dass auch der alte Teile des ehemaligen Bürgerzentrums für den Heimatverein zu retten seien, sind nun zunichte gemacht worden. Die Brandschutzauflagen, machen es Christian Gumpp, dem neuen Eigentümer des Gebäudekomplexes, nicht mehr möglich, eine gemeinsame Nutzung von Wohnungsbau und Museumsbetrieb zu realisieren. Zum Jahresende will er aber das Dachgeschoss soweit abgesichert haben, dass im Januar 2020 die neuen Mieter in die Wohnungen einziehen können.
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