Das Kappel-Fest bei Schmiechen fällt
Die Schäden an der Schmiechener Wallfahrtskirche sind größer als erwartet. Ein Abschluss der Arbeiten ist in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten
Die Wallfahrtskirche Maria Kappel wird zurzeit saniert. Wann die Arbeiten abgeschlossen werden können, ist noch nicht bekannt. Aus diesem Grund wird in diesem Jahr auch das Kappel-Fest abgesagt, das traditionell am ersten Juliwochenende stattfindet.
Aktuell sind die Arbeiten am Dachstuhl des Kirchenschiffs von Maria Kappel in vollem Gange. Vor Kurzem wurde auch ein Baukran aufgestellt, damit die neuen schweren Balken, die im Freien maßgerecht bearbeitet werden müssen, auf dem Dachstuhl an ihren Platz gehoben werden können. Dabei wurde erst deutlich, wie groß der Schaden am Gebälk bereits fortgeschritten ist: Dass die Mauerlatte (Traufpfette) komplett erneuert werden muss, war bekannt, ebenso der Sanierungsbedarf einiger Teile der Zerrbalken (Deckenbalken) und eine Anzahl der Sparrenköpfe. Nach dem Abbau der Beilaschungen, die 1964 als statische Ertüchtigung bei der letzten Dachsanierung angebracht wurden, zeigte sich, dass auf der Westseite fast alle Sparren ausgewechselt werden müssen. Außerdem ist es aus statischen Gründen erforderlich, mit mindestens drei neuen Tragwerkskonstruktionen aus Holz und Stahl die Aufhängung der Deckenbalken in der Gebäudemitte zu sichern. Bei der Sanierung des Gebälks an der Seitenkapelle muss zudem ein Stützgerüst aufgebaut werden, damit das Deckengewölbe nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Diese Maßnahme war schon beim Kirchenschiff notwendig geworden.
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