Das Spiel mit Farbe und Licht
Die Galerie II von Claudia Weil eröffnet eine Ausstellung mit Gisela Hoffmann
In der Gögginger Bergstraße beleben einige schöne Bauten aus der Zeit um die Jahrhundertwende, wie der Berghof mit seinem Biergarten und ein paar kleinen Läden, die Szenerie. Langsam hält die Kunstwelt dort Einzug. Seit vier Jahren besteht in einem Pavillon die Galerie „Fotodiskurs“ von Christof Rehm. Gegenüber liegt seit einem Jahr die Galerie II, eine Dependance von Claudia Weil mit der gleichnamigen Galerie in Rinnenthal. In der Ausstellung „Insideout“ zeigt dort nun Gisela Hoffmann vitale Kunst. Die könnte unter dem Titel „Wechselnde Wahrnehmung“ stehen und zeigt genau das. Hoffmann arbeitet mit minimalistischen Mitteln. Das wird daran klar, dass sie sich als dreidimensional arbeitende Künstlerin intensiv mit der Linie im Raum beschäftigt. Mit Plexiglas und Polyesterbändern holt sie Farbe, Licht und Schatten mit ins Spiel – scheinbar schwebende Bänderinstallationen, die mit reduzierten Linien eine neue Räumlichkeit erschließen und/oder umschließen. Am selben Abend eröffnet im „Fotodiskurs“ eine Schau, die sich mit Serigrafien von Michael Gold befasst. Die Zeitgleichheit ist gewollt. Denn nur ein paar Schritte über die Straße und schon entstehen Diskussionen über beide Ausstellungen. (riem)
Beide Ausstellungen öffnen mit einer Vernissage am 19. April um 19 Uhr in der Bergstraße in Göggingen.
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