Das Südufer kommt teurer als gedacht
Die Stadt muss fast 130.000 Euro in ihr erstes Jugendfestival am See hineinbuttern. Trotzdem soll es 2018 eine Neuauflage geben. Allerdings unter veränderten Vorzeichen.
Die Stadt hat sich beim ersten Jugendfestival am See verkalkuliert. Das Defizit liegt letztlich höher als die anfangs veranschlagten Gesamtkosten. 88.000 Euro beträgt das Minus an Sachkosten bei einem Gesamtetat von 163.000 Euro. Hinzu kommen 40.000 Euro für Arbeiten des Bauhofs. Trotzdem stimmte der Kulturausschuss des Stadtrates einer Neuauflage im Juli 2018 zu. Doch soll das Minus kleiner werden.
Kulturamtsleiter Frank Büschel bezeichnete die Premiere als „absolut gelungen“. Er erläuterte, wie es zu der Kostensteigerung gekommen war. Die Gagen für die 25 Bands mit einer Gesamthöhe vom gut 20.000 Euro spielten da nicht die größte Rolle. Vielmehr seien unter anderem die Personalkosten von 28.000 auf 47.000 Euro gestiegen. Ein Grund: Kurz vor dem Fest war ein junger Mann im See ertrunken; das führte zu erhöhten Sicherheitsauflagen. Auch Kosten für Licht, Ton, Bauzäune und sonstige Ausstattung kletterten von 20.000 auf 53.000 Euro, weil man etwa Notstromaggregate oder Shuttlebusse in die Stadtteile erst später einkalkulierte.
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