Das Team stellt sich fast von alleine auf
MSV-Trainer Gerhard Kitzler beklagt vor dem Spiel bei Memmingen II eine lange Liste an Ausfällen. Und bei diesem Gegner hat Mering eine schwarze Bilanz.
Es ist bislang absolut nicht die Saison für den SV Mering. Eigentlich wähnte man sich breiter und besser aufgestellt als im Vorjahr, eine sorgenfreie Saison sollte es werden und man wollte schon wieder im vorderen Drittel zu finden sein. Doch bislang scheint es eher auf das „verflixte siebte Jahr“ hinauszulaufen. Vier Punkte, Platz 16 steht beim MSV zu Buche, Aussicht auf rasche Besserung scheint nicht in Sicht. Und ausgerechnet jetzt müssen die Meringer zu ihrem „Lieblingsgegner“, dem FC Memmingen II (Samstag, 14 Uhr) – und beim FCM im Allgäu haben die Meringer noch nie gewinnen können.
„Unser Kader ist vor diesem Wochenende absolut auf Kante genäht, mir fehlen 13, 14 Spieler“, sagte MSV-Trainer Gerhard Kitzer. Die Liste der Ausfälle im Team des Trainerduos Kitzler/Christian Cappek ist enorm. Maximilian Lutz, Fatih Cosar, Noah Kusterer, Stefan Wiedemann und Adrian Wolf sind im Urlaub, Andreas Rucht, Manuel Utz, Markus Nix, Moritz Neumann, Michael Fuchs, Simon Spicker und Danial Karimi sind verletzt und Ben Lahiff ist wieder in seine Heimat nach Australien zurückgekehrt, weil seine Mutter erkrankt ist. Harald Kerber war krank, ebenso wie Daniel Zweckbronner – beide haben Trainingsrückstand, werden aber spielen müssen, wie Kitzler erklärte. Zum Einsatz werden auch Daniel Danowski und Michael Kitzberger aus der zweiten Mannschaft kommen. Und im Tor wird wohl Nicolas Köpper stehen, vorausgesetzt „er kommt gesund aus dem Urlaub“, wie Kitzler mit einem Anflug von Galgenhumor anmerkte. In jedem Fall wird auch Simon Kratzer als Torhüter die Fahrt ins Allgäu mitantreten.
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