Das größte Potenzial sind die engagierten Bürger
Rund 150 Rieder beteiligten sich mit Ideen und Vorschlägen an der Auftaktveranstaltung der Zukunftswerkstatt
Die Einladung an die Rieder Bürger lautete, aktiv an der Planung der zukünftigen Ortsmitte mitzuwirken und ihre Ideen einzubringen. „Gemeinsam möchten wir die beste Lösung für die Gemeinde finden“, hatte Bürgermeister Erwin Gerstlacher an die Bürger geschrieben. Von der großen Resonanz zeigte er sich überwältigt. Rund 150 interessierte Rieder kamen im Saal des Gasthofs Steinbock zusammen und warteten gespannt darauf, was das Team vom Büro Oberpriller zu sagen hatte.
Das Stadtplanungsbüro aus Hörmannsdorf bei Landshut bekam den Zuschlag zur Gestaltung der Rieder Ortsmitte. Das vor 20 Jahren gegründete Büro kann jede Menge Erfahrung im Bereich der Revitalisierung von Dorfzentren und der Moderation von Bürgerwerkstätten zur Gestaltung der Ortsmitte vorweisen. Aber eine so große und rege Beteiligung hatten sie noch nie erlebt, wie Jakob Oberpriller und seine Mitarbeiterin Rebecca Zieglmaier erstaunt erklärten. Die Nahversorgung zu verbessern sei keine losgelöste Aufgabe; es gelte eine ganze Bandbreite an Aufgaben in Verbindung mit diesem Projekt zu berücksichtigen, betonte Matthias Amann. Er kam im Auftrag der Regierung von Schwaben, denn die Entwicklung eines Zukunftskonzepts zur Gestaltung der Ortsmitte wird nicht nur in Ried mit Interesse verfolgt. Rund 28000 Euro Planungszuschüsse hat Innen- und Bauminister Joachim Hermann dem Ort mittlerweile vom Freistaat Bayern zugesichert. Schließlich handle es sich hier um die Erarbeitung modellhafter städtebaulicher Planung.
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