Das tapfere Schneiderlein aus Mering ist schwer gefragt
Kindergärten und Schulen können sich ab sofort für die Aufführungen in der Volksbühne in Mering anmelden. Warum das kleine Marionettentheater so beliebt ist.
Wer klein ist, kann mit genügend Selbstbewusstsein und Klugheit trotzdem erfolgreich sein, so könnte die Moral des Grimm’schen Märchens „Das tapfere Schneiderlein“ lauten. 18 Jahre liegt die erstmalige Aufführung zurück. Jetzt planen die Mitglieder der Volksbühne, das Stück mit Riesenmarionetten statt Schauspielern und einer modernen Tonaufnahme im Herbst erneut auf die Bühne zu bringen. 32 Vorstellungen sind für Schulen und Kindergärten unter der Woche vorgesehen. Wie jedes Jahr ist die Nachfrage nach Terminen groß: für die Hälfte liegen bereits Buchungen vor.
Mit Beginn des neuen Schuljahres starteten auch bei der Marionetten-bühne Mering die Proben für die Aufführungen im November. Nach dem ersten Marionettenworkshop im April fanden sich schnell neue Mitglieder, die sich für die Marionettenherstellung, die Tonaufnahmen oder sogar für einen Auftritt als Schauspieler interessierten. Susanne Hallerbach, die in ihrer Freizeit schon länger künstlerisch tätig ist, fertigte mit Viktoria Hartmuth zwei neue Riesen an, einen mit Vollbart und einen mit Glatze. Außerdem lieh sie der Prinzessin ihre Stimme und übernimmt sogar die Regieleitung, für die bisher Ellinor Danzfuß zuständig war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.