Dasing stoppt Grundstücksvergabe
Fehlende Eingangsstempel und ein aufgebrachter Bürgermeister: Bei der Zuteilung von Bauplätzen über das Einheimischenmodell sind der Gemeinde einige Fehler unterlaufen.
Diese Abstimmung erhitzte die Gemüter. „Ich finde es ungeheuerlich, dass hier jetzt öffentlich darüber diskutiert wird“, erklärte Bürgermeister Erich Nagl (Freie Wähler), bevor er Hals über Kopf den Sitzungssaal verließ. Es ging um die Vergabe von Grundstücken, genauer gesagt um das seit Frühjahr 2016 laufende Verfahren und die Frage, ob es mit sofortiger Wirkung gestoppt werden sollte. Denn die Vergabe verlief in vielerlei Hinsicht fehlerhaft.
Bereits im Februar stellte der Gemeinderat in einer nicht öffentlichen Sitzung einige Ungereimtheiten im Vergabeverfahren fest und beauftragte den Rechnungsprüfungsausschuss, die Vorgänge zu klären. Noch liege kein abschließender Bericht vor, doch die Fehler seien offenkundig, erklärte Dasings zweite Bürgermeisterin Anne Glas (Aktive). Außerdem stünde man unter Zeitdruck. „Es haben immer wieder Bewerber in der Gemeinde angerufen und nachgefragt, warum nichts voran geht“, sagte Glas. „Wir wollten das jetzt so schnell wie möglich klären und öffentlich machen.“
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