Dem Faschingsumzug droht das Aus
Lärm und Abgase statt buntem Treiben. SPD-Politiker Fuchs bemängelt den „Niedergang“ des Friedberger Umzugs. Nun soll der Stadtrat entscheiden, wie es weitergeht.
Ist der Friedberger Faschingsumzug noch das, was er einmal war? Ist er es Wert, dass die Stadt ihn mit 40 000 Euro pro Jahr finanziert? Nein, meint die Friedberger SPD-Fraktion. Im Kulturausschuss stellte ihr Chef Roland Fuchs den Antrag, den Umzug sofort abzusagen, und zwar schon fürs kommende Jahr. Ganz so schnell wird es jetzt nicht gehen, doch Fuchs erhielt einige Unterstützung und der Stadtrat soll in seiner November-Sitzung über das Thema entscheiden.
8000 Besucher kamen dieses Jahr nach Angaben der Stadt noch zu dem Umzug, 38 Wagen und Fußgruppen waren dabei. So mancher Zuschauer bemängelte im Februar, dass den Gruppen die Originalität, das „Friedbergerische“ fehle. Die Stadt hatte außerdem die Veranstaltung im Lauf der Jahre immer stärker reglementieren müssen. So gab es zuerst ein Schnapsverbot, seit diesem Jahr eine Lautstärkebegrenzung, alles unter dem Motto „Familienfasching“.
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