Dem Jugendtreff gehen die Besucher aus
Beim Ortstermin werden die Gründe dafür schnell klar. Die Politik will dem Schwund zweigleisig entgegenwirken
Friedberg 47 Mädchen und Burschen bildeten bei der letzten Erhebung noch das Stammpublikum im Friedberger Jugendtreff. Doch diese Zahl vom Sommer vergangenen Jahres werde inzwischen auch nicht mehr erreicht, sagt Jugendpfleger Matthias Hauskrecht: „In zwei bis drei Jahren, wenn die letzten hier rausgewachsen sind, haben wir keine Besucher mehr.“
Woran das liegt, davon konnten sich die Mitglieder des Sozialsausschusses des Friedberger Stadtrats selbst ein Bild machen: Die ehemalige Hausmeisterwohnung neben der Mittelschule an der Aichacher Straße ist in einem desolaten Zustand. Sofa und Sessel, ein Tischkicker und ein kleiner Innenhof im Erdgeschoss, eine Tischtennisplatte und ein Tanzraum mit ein paar Spiegelfliesen im Keller – das sind die Attraktionen der Einrichtung. „Wenn getanzt wird, dauert es einige Minuten, bis sich das Kondensat der Atemluft niederschlägt. Zum Tischtennisspielen ist es dann sogar im Raum nebenan zu rutschig“, verdeutlichte Hauskrecht den Stadträten beim Rundgang durch das rundum renovierungsbedürftige Haus.
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