Den Schlosserwirt kennt man sogar in Korea
Wie ein Gastwirtsbetrieb sich auch nach 90 Jahren behauptet und schon bald in vierter Generation betrieben wird. Das Meringer Hotel und Boardinghaus wird am 12. Mai offiziell eingeweiht
Der Schlosserwirt in Mering - damit verbinden viele Alteingesessene nicht nur ihre erste Halbe Bier, den Stammtisch oder die Familienfeste in der Wirtschaft, den Schweinskäs und den Presssack aus der Metzgerei. Manch einer hatte dort in der Loge im Kino sein erstes Rendezvous oder gar als Kind das erste Mal überhaupt einen Film voller Spannung mitverfolgt. Die Metzgerei gibt es mittlerweile nicht mehr. Dafür bauten Max und Birgit Bader das Hotel aus. Am kommenden Samstag wird der Neubau nun offiziell eingeweiht.
Wer das Haus betritt, der muss erst dem prüfenden Blick eines ganz bekannten Mannes standhalten. Es ist nicht der Portier, der den Gast beäugt, es ist der Pate alias Marlon Brando. Die große Schwarz-Weiß-Fotografie erinnert an die Zeiten des Meringer Kinos, das an dieser Stelle stand und von Frieda Bader, einer Tante des jetzigen Schlosserwirts Max Bader, bis Ende der 1970er- Jahre betrieben wurde. „Das musste sein“, sagt Max Bader und lacht. Er freut sich zusammen mit seiner Frau Birgit, dass nun endlich alles fertiggestellt ist. Alt- und Neubau wurden renoviert und nun befinden sich dort insgesamt 35 Zimmer. Davon gibt es 13 sogenannte Boardingzimmer. Diese sind etwas größer als Hotelzimmer und mit einer Kochnische ausgestattet. Zudem besteht die Möglichkeit, auf dem Flur die Waschmaschine mit zu nutzen. Vor allem Geschäftsleute oder Familien buchen die Boardingzimmer. „Wir versuchen, in unserem Haus vor allem durch unsere Gastfreundschaft zu punkten“, erklärt Birgit Bader. Sie freut sich, dass die langjährigen Mitarbeiter auch dem neuen Hotel und Boardinghaus die Treue gehalten haben. „Wir haben hier ein sehr engagiertes Team“, sagt sie.
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