Der Bayerischer Hiasl ist immer noch heimatlos
Der Bayerische Hiasl wurde als Sozialrebell regelrecht verehrt. Doch das kleine Museum an seinem Geburtsort Kissing ist schon seit über einem Jahr geschlossen. Nun schöpft der Förderverein neue Hoffnung.
Die muntere „Hällo-Wien“-Feier war die letzte Veranstaltung im Kissinger Hiasl-Museum. Und das ist nun schon mehr als ein Jahr her. Seitdem hat die Erlebniswelt über den legendären Wilderer in Kissing geschlossen, Ausstellungsstücke und Inventar sind in der ehemaligen Neuapostolischen Kirche eingemottet. Doch der Förderverein „Bayerischer Hiasl“ hat die Suche nach neuen Räumen nicht aufgegeben. Und es gibt Anlass zur Hoffnung.
Über zehn Jahre lang zeigte das Museum in einer Tenne auf Gut Mergenthau Wissenswertes über Matthäus Klostermayr, der als Wilderer auf die schiefe Bahn geriet und zu seiner Zeit von vielen als eine Art Robin Hood verehrt wurde. Die Erlebniswelt veranschaulichte die teils brutalen Lebensumstände im 18. Jahrhundert, die mit dazu beitrugen, dass dieser wohl bekannteste Kissinger zum Verbrecher wurde. Doch dann lief der Pachtvertrag aus und seitdem steht der Verein ohne Bleibe da.
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