Der Eisbach bleibt ein Rinnsal
Das Gewässer muss Supermarkt und Parkplätzen in Rieds Mitte Platz machen. Der ökologische Ausbau ist zwar teuer, aber optisch nicht spektakulär.
Mit der Gestaltung der Ortsmitte in Ried rückt auch der unscheinbare Eisbach ins Zentrum von Beratungen und Entscheidungen des Gemeinderats. Nur ein kleines Rinnsal ist der Bach im Bereich der teils brachliegenden teils als Parkplatz genutzten Fläche, meistens ist er sogar ausgetrocknet. Auch seine überwucherte Ufervegetation trägt nicht dazu bei, ihn als Gewässer wahrzunehmen. Nun soll im Zuge der neuen Planung auch gleich eine ökologische Aufwertung erfolgen.
Kommt der neue Edeka-Markt, „dann reichen die geplanten Parkplätze so weit rüber wie der Bach momentan ist“, informierte Bürgermeister Erwin Gerstlacher. Der Bachlauf muss also geringfügig verlagert werden. Die größte Herausforderung bei dieser Maßnahme ist der beachtliche Höhenunterschied des Geländes von gut vier Metern zwischen der Buswende an der Straße und der als Biotop erfassten Fläche im hinteren Grundstücksbereich. Über die Möglichkeiten der Aufwertung informierte Hans Brugger vom Aichacher Ingenieurbüro Brugger die Räte.
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