Der Hochwasserdamm bei Steinach steht vor der Vollendung
Plus Im Frühjahr sollen die Arbeiten am Rückhaltebecken bei Steinach weitgehend abgeschlossen sein. Auch die Natur soll langfristig von dem Projekt profitieren.
Inmitten schlammiger Zufahrtswege ragt nahe des Merchinger Ortsteils Steinach ein Bauwerk aus der Landschaft. Wie ein deplatzierter Tempel aus Beton wirkt die Konstruktion. Doch sie ist der Kern eines wichtigen Projekts: dem Hochwasserschutz entlang der oberen Paar. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wird das Rückhaltebecken bei Steinach bald fertig.
Im Augenblick rollen noch Baumaschinen auf dem Areal umher. Der zentrale Bau, das Auslassbauwerk, ist inzwischen fast vollkommen fertiggestellt. Nur noch ein Geländer fehlt, das Arbeiter absichern soll. Auch der Rohbau des Betriebsgebäudes steht schon – derzeit wird an Estrich und Putz gearbeitet. Ende des Jahres soll alles abgeschlossen sein. Wie Projektleiter Peter Schoder vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth erklärt, wird das Betriebsgebäude nur selten belegt sein: „Die Auswertung und Steuerung können wir aus der Ferne übernehmen. Zwei Webcams liefern uns zusätzlich Bilder.“ Der Einsatz moderner Technik hat auch für die Bürger einen Vorteil – sie können in Zukunft über das Internet sehen, wie hoch der Pegelstand ist.
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