Der Hort bleibt
Kissinger Eltern fürchten um die Plätze in der Kindertagesstätte St. Elisabeth. Nun führt der Träger in Absprache mit dem Landratsamt eine gemischte Gruppe ein.
Die Kissinger Eltern waren geschockt. Im April ging in der Kindertagesstätte St. Elisabeth das Gerücht um, dass die Hortgruppe ab September aufgelöst wird. Tatsächlich hatte der Träger der Einrichtung, eine Stiftung der katholischen Kirche, die Umwandlung in eine Regelkindergartengruppe beantragt. Eine Krisensitzung mit Träger und Gemeinde brachte aus Sicht der Eltern keine Lösung. Nun gibt es aber gute Nachrichten für sie und ihre Kinder.
Wie Kissings Pfarrer Alfredo Quintero mitteilt, wird der Hort in veränderter Form weitergeführt. Demnach werden alle Eltern, die bereits eine Zusage haben, einen Platz in der neuen gemischten Gruppe bekommen. Laut dem Pfarramt umfasst sie 26 Kinder. 16 sind in der Hortbetreuung, zehn im Regelkindergarten. Teilweise überschneiden sich die Betreuungszeiten. Laut Quintero gab es Anfang der Woche ein Gespräch mit der Kita-Leiterin, einem Sachbearbeiter der Gemeinde Kissing und zwei Vertreterinnen des Landratsamtes, die für die Betriebserlaubnis zuständig sind. Da sei die Vereinbarung getroffen worden, die der Träger zuvor vorgeschlagen hatte. „Die Leiterin hat die Eltern auch bereits informiert“, sagt Quintero, der froh ist, dass eine Lösung gefunden wurde. Dem Träger muss noch die Betriebserlaubnis zugesandt werden. „Das Landratsamt sagt aber, dass es von seiner Seite aus kein Problem gibt“, sagt Quintero. Im Hinblick auf das Weiterbestehen des Hortes über das kommende Schuljahr hinaus sagt er: „Da müssen wir schauen, wie die Anmeldezahlen in Zukunft aussehen.“
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