Der Kampf gegen das Ladensterben
Plus Entwicklungskonzept und Flächenmanagement, Workshops und Umfragen – was hält Merings Herz am Schlagen? Eine Bestandsaufnahme.
Konkrete Vorschläge und Visionen gibt es viele, um das Meringer Zentrum zu beleben und den Einzelhandel zu stärken. Aber welche davon lassen sich in absehbarer Zeit realisieren und vor allem bezahlen? Über das Ergebnis mehrerer Workshops, zu denen sich Geschäftsleute in den vergangenen Monaten getroffen haben, wollen die Gemeinderäte bei ihrer Sitzung am 2. Mai diskutieren. Bereits im September waren sie vom Marktbeauftragten Karl Grabler über eine Umfrage unter Gewerbetreibenden informiert worden (wir berichteten).
Zugeklebte Schaufenster an der Meringer Bouttevillestraße
„Sie können alles schaffen mit dem Glauben an sich selbst“, verspricht das Schild im Schaufenster eines Versicherungsbüros in der Münchener Straße 12. Der Laden gleich daneben hat es nicht geschafft: Er steht leer und ist ab Oktober zu vermieten. Ein Haus weiter, an der Einmündung zur Bouttevillestraße, sind seit Monaten alle Schaufenster zugeklebt, vor der verschlossenen Tür stehen zwei alte Kartons. Die zerfledderten Bücher und Krimskrams darin werden verschenkt, doch keiner der Passanten interessiert sich dafür.
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