Die Natur im Landkreis Aichach-Friedberg steht unter Druck. Was bewirkt das Projekt "Das Wittelsbacher Land summt"?
Wir Menschen neigen dazu, dass uns einzelne Tierchen schnell leid tun, wir aber in der Gesamtheit recht roh mit Tieren und Pflanzen umgehen. Hat sich eine Spinne einen Schmetterling gefangen, bedauert das mancher, vergisst aber: Menschen selber sind die größte Gefahr. Wir überbauen Flächen, spritzen Gifte, trampeln oder radeln durch den letzten Winkel Natur, der ungestörten Rückzugsraum bietet. Siedlungs-, Freizeit- und ein pervertierer Ordentlichkeitsdruck kommen in Siedlungsräumen wie dem Landkreis auf fatale Art zusammen.
Umso wichtiger, das Menschen, die Enthusiasmus und Wissen verbinden, wie das Ehepaar Donners vom Imkerverein Friedberg, sich für Tiere einsetzen, die keine große Lobby haben, in diesem Fall Wildbienen. Für sie war das Volksbegehren für mehr Artenschutz schließlich auch gedacht. Es wird viele Ansätze brauchen, um etwas zu bewirken. Vernetzung, Austausch und gegenseitige Anregungen sind wichtig. Der Landkreis hat dazu das Bürgerschaftsprojekt „Wittelsbacher Land summt“ gestartet. Auf der dazugehörigen Karte im Internet sind bislang nur fünf Projekte eingetragen, obwohl es sicherlich mehr gibt. Da wäre Luft nach oben.
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