Der Neue macht’s mit großem Vorsprung
Kandidat von SPD und Parteifreien fast überall vorn. Thomas Kleist (CSU) gesteht eine klare Niederlage ein
Friedberg Roland Eichmann schwante es schon früh. „Komme ich aus der Nummer wieder raus?“, fragte er scherzhaft, als die ersten Ergebnisse aus den Wahllokalen auf der Leinwand erschienen. Die Antwort stand nach weniger als einer halben Stunde fest: Nein, kommt er nicht. Roland Eichmann, der gemeinsame Kandidat von SPD und Parteifreien Bürgern, wird neuer Bürgermeister von Friedberg. Er holte 55,5 Prozent der Stimmen, sein Gegenkandidat Thomas Kleist von der CSU kam auf 44,5 und gestand eine klare Niederlage ein.
Schon die erste Zahl ließ Eichmanns Anhänger kurz nach 18 Uhr in der Mensa der Grund- und Mittelschule, die wieder zur Wahlzentrale umfunktioniert worden war, in Jubel ausbrechen. Mit 51 Prozent lag der SPD-Politiker bei der Auszählung im Feuerwehrgerätehaus Derching vorn. Und so ging es weiter: In nur acht von 33 Stimmbezirken hatte sich die Mehrheit der Wähler für Thomas Kleist ausgesprochen; der Rest – vor allem die wichtigen Bezirke der Kernstadt – gingen ausnahmslos an Roland Eichmann. Selbst in traditionell CSU-nahen Gebieten wie Friedberg-West, Rinnenthal oder Paar-Harthausen setzte er sich durch.
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