Der Neue wird unerwartet zum Prellbock
Die ersten 100 Tage haben dem Eurasburger Bürgermeister Reithmeir schon mehrere Überraschungen beschert
Draußen ist das Namensschild neu, doch drinnen im Büro des Eurasburger Bürgermeisters hat sich so gut wie nichts geändert – auch nachdem der Neue seit über 100 Tagen im Amt ist. Das mag dafür stehen, dass Bürgermeister Paul Reithmeir bewusst auf Kontinuität setzt, nachdem sein Vorgänger Erwin Osterhuber 20 Jahre lang die Geschäfte geführt hat. Doch der Posten des Gemeindeoberhaupts hat auch Unerwartetes zu bieten, wie Reithmeir schnell gemerkt hat.
Dass es im Gemeinderat Streit um das im Bau befindliche Gemeinschaftshaus in Freienried geben würde, damit hatte Reithmeir vorab nicht gerechnet. Zuletzt ging es dabei darum, wer welche Kosten für die Inneneinrichtung trägt – Gemeinde oder Freienrieder Vereine? (wir berichteten) Reithmeir ist es wichtig, die Wogen zu glätten. Als gestandener Viehhändler ist er da auch gerne bereit, die Rolle des Prellbocks zu übernehmen. Der Neue findet es nicht dramatisch, sich gegenseitig die Meinung zu sagen, wenn man anschließend wieder miteinander auskommt: „Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ Sein Ziel lautet nun, durch klärende Gespräche eine für beide Seiten tragfähige Lösung zu finden.
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