Des Bauern Hut
Er hat Vor- und Nachteile, der große Hut, der den Kopf des Redaktionsbauern während dieser Tage ziert. Die breite Krempe kann ein Schattenspender sein, bleibt man zu lange in der Sonne, saugt sich der schwarze Filz mit Schweiß voll. Bei Wind allerdings ist es nicht ganz einfach, schnell durch die Gassen zu eilen, ohne ständig mit einer Hand den Hut festzuhalten. Wie schön das gute Stück fliegen kann, wenn sich eine Windböe darin verfängt, das durfte ich bei der Aburteilung des Zimmerers Wolfgang Bradl erleben. Steil erhob sich die Kopfbedeckung in den Abendhimmel und fiel ein gutes Stück weit weg von mir wieder zu Boden. Die guten Ratschläge, man könnte den Hut mit Haarnadeln befestigen, werde ich aber kaum anwenden. Dazu reicht das graue Haupthaar nicht aus und in der Kopfhaut möchte ich die Nadeln auch nicht verankern. Und noch einmal spielte der Hut an diesem Tag eine Rolle, als Bäckersgattin Lotte Schwab ihn mir hektisch und unvermutet vom Kopf riss: Sie wollte mich aber nur vor einer Spinne retten, die an der Krempe herumkletterte.
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