Die Bürgervertreter wollen den Supermarkt im Ortszentrum
Grundsatzbeschluss mit 12:2 Stimmen nach langer Diskussion und zwei Anträgen zur Geschäftsordnung. Die Rede ist jetzt sogar von einem Vollsortimenter auf bis zu 1200 Quadratmeter Fläche.
Lange mit sich gerungen hat der Rieder Gemeinderat, ob er das Entwicklungskonzept für die Ortsmitte auch während der Kommunalwahl vorantreiben will oder die Aufgabe komplett dem Gremium überlassen will, das am 16. März gewählt wird. Mit 12:2 Stimmen wurde am Ende der Beschluss gefasst, jetzt schon festzuzurren, dass als Standort für die Realisierung eines Lebensmittelmarktes das Flurstück Nr. 27 in der Ortsmitte hergenommen wird. Denn, und das betonte Bürgermeister Anton Drexl mehrfach: „Nach dem Landesentwicklungsprogramm bekommen wir keinen Supermarkt in einem Gewerbegebiet.“
Über die genauere Ausgestaltung des Ortszentrums, insbesondere der Außenanlagen, solle der Gemeinderat zeitnah befinden. Diese letztere Passage kam auf Vorschlag von Josef Kölnsperger (Freie Wähler) in den Beschluss. Auf sein Betreiben (er kommt nach eigener Aussage beruflich viel herum) hin bekam vor einem Dreivierteljahr das Thema Nahversorgung im Ort, das sich quasi schon totgelaufen hatte, wieder neuen Schwung. Bürgermeister Anton Drexl hatte ihn, so die Aussage des Freien Wählers, darum gebeten, weil er selbst keinen Betreiber finden konnte, der mit der damals geplanten Größe (500 bis 800 Quadratmeter) ein Auskommen sah. Inzwischen ist man bei rund 1200 Quadratmetern, für die es aber noch der Abstimmungsgespräche mit mehreren Fachbehörden bedarf, in denen es sich auch um baurechtliche und standortbezogene Fragestellungen dreht.
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