Die Fackel erinnert ihn immer an Olympia 1972
Wenn andere sich längst verabschiedet haben vom Streben nach Erfolgen und Leistungen, dann werden die Spätberufenen des Sports erst so richtig aktiv - Menschen, die zuvor meist Familie und Beruf Vorrang einräumten. Walter Rentsch ist beides, der 53-Jährige war schon immer in der Leichtathletik engagiert.
"Mit 18 habe ich begonnen, da war ich gleich nach dem zweiten Wettkampf im Kader", blickt der Diplomingenieur zurück, der seit einigen Jahren in Oberbernbach wohnt. Heute trägt er bei Wettkämpfen das Trikot des LC Aichach und tut fünf Mal die Woche was für seine Fitness, "verhältnismäßig locker, weil die Knochen nicht mehr so mitmachen", wie er selbst sagt. 50 bis 60 Kilometer kommen trotzdem noch zusammen auf diese Weise, zumeist sieht er sich dabei als Einzelkämpfer, von Fall zu Fall auch zusammen mit den LC-Kameraden oder mit Agnes Hartl, die er als Trainer betreut. Dieses Amt übte Rentsch früher zwei Jahre lang beim TSV 1860 München aus, später auch in Bobingen: "Dort habe ich die Leichtathletik-Truppe mit gutem Erfolg aufgebaut."
Stolz auf die Steigerung von Agnes Hartl über 800 Meter
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