Die Flöte hat auf Sabine Kühnl-Ciliberto gewartet
Die Musikerin und Kulturförderpreiseträgerin der Stadt Friedberg ist künstlerische Beraterin der von Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung „Live music now“.
Musik bringt Menschen zusammen, lässt uns tanzen und mitsingen, manchmal auch weinen. Sie bahnt sich ihren Weg direkt in die Gefühlswelt. Eine, die sich bestens damit auskennt, ist die Flötistin Sabine Kühnl-Ciliberto aus Mering. Die geborene Augsburgerin erhielt ihren ersten Unterricht in Flöte bereits mit sieben Jahren. „Mein Vater war Hobbymusiker“, erzählt sie mit leuchtenden Augen. „Wir hatten eine Querflöte in einem Kästchen zuhause, die ich immer bewundert habe.“ Heute ist sie überzeugt, dass die Querflöte auf sie gewartet hat.
„Auch im Poesiealbum war mein Berufswunsch schon immer Musikerin oder Flötistin“, erinnert sie sich. Bereits im Alter von zwölf Jahren wurde die 40-Jährige Jungstudentin am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg. „Ich war extrem jung“, blickt die Musikerin zurück. Aber Leidenschaft und Ehrgeiz waren ihr schon immer zu Eigen.
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