Die Frauen verlassen Merching
Die Pfarrbühne spielt „Endlich san d’Weiber furt“. Die Herren der Schöpfung genießen den Ausnahmezustand
Wie geht’s denn in Merching zu? Kann es sein, dass der Frauenbund gerne mal übers Wochenende wegfährt? Und dass die Männer dann versuchen, die Gelegenheit schamlos ausnutzen? Und dass doch alles anders kommt? Vielleicht. Die Pfarrbühne Merching hat am vergangenen Wochenende zweimal vor ausverkauftem Haus ihr diesjähriges Stück „Endlich san d’Weiber furt“ von Marianne Santl aufgeführt. Vielleicht war der Erfolg auch deshalb so groß, weil Regisseurin Claudia Falk und ihre Truppe das Stück an Merchinger Gegebenheiten angepasst haben. Der Untertitel „Merchinger Herrenabend“ ließ zu Recht auf Spitzen hoffen.
Also, der Frauenbund, angeführt von Schreinersgattin Renate Hölzlmeier (Cilli Stadtherr) und Irmi Hartl (Karin Meier) fährt für ein Wochenende nach Hamburg und ihre Männer, Bert Hölzlmeier (Bruno Meier), Lorenz Hartl (Siggi Schamberger) und Kare Brezl (Matthias Aumiller) sind begeistert. Haben sie doch zwei Tage sturmfreie Bude. Sofort hecken sie einen wilden Plan für den Samstagabend aus. Gesellige Runde, viel Bier und sogar eine Stripperin soll kommen. Zuerst droht der Plan zu kippen, denn die Damen wollen plötzlich, dass ihre Männer doch noch mitfahren. Gott sei Dank werden sie alle rechtzeitig „krank“.
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