Die Friedberger genießen ihr Bürgerschloss
Das Interesse an dem frisch sanierten Bauwerk ist groß: Tausende Besucher nutzen das Eröffnungswochenende, um sich das Gebäude ganz genau anzuschauen.
Friedberg ist die Stadt der Uhrmacher. Ganz authentisch lief seit Freitag das große Programm zum Eröffnungswochenende: akkurat durchgetaktet. Ausgerechnet am Samstagmorgen, als die Friedberger zum ersten Mal ihr frisch saniertes Schloss betreten dürfen, hakelt das Uhrwerk jedoch ein bisschen. Sieben Minuten zu spät, exakt um 10.07 Uhr, öffnet das Sicherheitspersonal die rote Absperrung. Der erste Programmpunkt, der Friedberger Sängerverein, startet aber präzise um 10.10 Uhr. Im Rittersaal lauschen David, Felix und Johannes der Geschichte über das Friedberger Schlossgespenst Uli. Gudrun Opladen liest vor, Roland Prillwitz leiht Uli seine Stimme. Das Gespenst hat, wie sollte es anders sein, einen Uhren-Tick. Die Friedberger Tänzelleyt präsentieren Gewänder und Tanz aus der Zeit der Uhrmacher. Auch die Gruppe Barroco entführt die Besucher in aufwendigen Barockkleidern in die Vergangenheit.
30 Gruppen und Künstler wirken an dem großen Wochenendprogramm mit. Die Akustik der Räume testen mehrere Musiker. Den Rittersaal taufen das Jazz-Duo Kathrin Feige und Michael Gerle sowie Gereon Trier und Heinz Dannenbauer am Klavier. Die Feuerprobe hat der Große Saal am Samstagmorgen: Orchester, Big Band und Chor des Gymnasiums Friedberg – in Summe etwa 130 Schüler – nehmen eine komplette Länge des Raumes ein. Sie präsentieren das Friedberger Schlosslied. Musiklehrer Stefan Immler komponierte das Stück in den Sommerferien. Es ist nicht die einzige Premiere am Samstag. Das Frauenforum Aichach-Friedberg präsentiert mit „Hoheitinnen – von Königinnen und Prinzessinnen“ ein unterhaltsames Stück unter Leitung von Marion Brülls. Geschrieben hat es Claudia Eser-Schuberth.
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