Die „Grande Dame“ von der Lechleite
Im Islandpferdehof feiert Joerp ihren 30. Geburtstag. Über 1000 Menschen hat sie bereits auf dem Rücken getragen. Fachleute erklären, warum das etwas Besonderes ist.
Friedberg Eigentlich hätte es ein nettes Auto werden sollen. Nach dem studienbegleitenden Praktikum auf einem Therapiehof entschied sich Veronika Frisch allerdings um, und legte, ohne es zu wissen, den Grundstein für das mittlerweile überregional bekannte Islandpferdegestüt an der Lechleite in Friedberg – durch den Kauf der Islandstute „Joerp“.
Das war im Jahr 1991, Veronika Frisch beendete gerade ihr Studium mit Zusatzausbildung zur Diplom- Reitpädagogin und begann mit Joerp, freiberuflich heilpädagogisches Reiten anzubieten – damals noch im Westen von Augsburg bei Biburg. 1993 zog das Ehepaar Frisch schließlich mit zwei Islandpferden nach Friedberg und führte die Arbeit für Reitschüler mit und ohne Behinderung fort auf einem kleinen Grundstück an der Friedberger Lechleite zwischen Friedberg und Wulfertshausen. „JoNika“, so der Name der „anderen“ Reitschule war eine Zusammensetzung aus den Vornamen der Stute Joerp und Veronika Frisch. Vieles ist seither an der Lechleite mit dem Betrieb passiert. Aus einem kleinen nebenberuflichen Hobby ist ein anerkanntes großes landwirtschaftliches Unternehmen geworden. Zeitweise standen bis zu 80 Pferden auf dem Gestüt der Eheleute. Eines ist aber über all die Jahre geblieben. Die Stute Joerp. Seit 25 Jahren lebt und arbeitet sie in der Obhut von Veronika und Sebastian Frisch.
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