Die Grundschule Friedberg-Süd bekommt einen Anbau
Der Andrang auf die Ganztagsbetreuung ist riesig. Momentan sind die Kinder im Container untergebracht. Vermutlich fällt jedoch der Pausenhof der Änderung zum Opfer.
Die Grundschule Friedberg-Süd ist in Platznot. Das liegt aber nicht an der Schülerzahl, die relativ konstant ist. Ursache ist vielmehr der Andrang auf die Ganztagsbetreuung. Aktuell hat die Einrichtung rund 250 Schüler – 150 davon nehmen das Ganztagsangebot wahr. Momentan in Containern, die am Rand des Schulhofs stehen – was weder gut aussieht noch angenehm ist. So ist der Lärmpegel in den Behelfsbauten ein Problem. Der Bildungsausschuss des Stadtrates hatte daher eine Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der räumlichen Situation beschlossen. Nun stellte der Donauwörther Architekt Wolfgang Obel dem Gremium erste Ergebnisse vor. Obel ist in Friedberg kein Unbekannter. Sein Büro entwickelte unter anderem die Mensa des Gymnasiums.
In dem Neubau sollen Aula, Mensa und Betreuungsräume untergebracht werden. Das ist auch deshalb möglich bzw. wird staatlich gefördert, weil die Schule laut aktuellen Richtlinien mehrere 100 Quadratmeter zu klein ist. Für das zweistöckige Gebäude (Erdgeschoss plus erster Stock) kommen mehrere Platzierungsmöglichkeiten infrage. Obel selber favorisiert offensichtlich, den Bau teils in den bestehenden Pausenhof, teils ins Schulgebäude selbst zu integrieren. Weil hinter der Schule Rasenflächen liegen, die eigentlich für den Sport gedacht sind, bleibe den Kindern trotzdem ausreichend Außenfläche. Die Lösung sei kompakt und die Aula als Herz der Schule liege zentral.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.