Die Hitze ist das beherrschende Thema
Bei tropischen Temperaturen sind die Kicker über jede Erfrischung froh. Für Mering kommt es ziemlich dick. KSC-Trainer David Bulik ist nicht ganz zufrieden
Ein Thema beherrscht seit Wochen die Schlagzeilen: die Hitzewelle, unter der ganz Deutschland stöhnt. Klar, dass die tropischen Temperaturen auch bei den Fußballern das Thema schlechthin sind – und die Kicker sind allerorten froh um jede noch so kleine Erfrischung oder Abkühlung.
Körperliche Anstrengung fällt bei Temperaturen von mehr als 30 Grad verständlicherweise schwer und wenn es dann zudem auch sportlich nicht läuft, ist das Ganze gefühlt noch anstrengender. Diese Erfahrung macht derzeit der SV Mering in der Landesliga Südwest. Beim MSV, der sich viel für die anstehende Spielzeit vorgenommen hatte, kommt es zurzeit knüppeldick. Das 0:3 beim SC Ichenhausen war die fünfte Niederlage hintereinander und man findet sich da wieder, wo man sicher gar nicht hin wollte – auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Momentan kommt alles zusammen, wir haben rund zehn Ausfälle zu beklagen – darunter auch die Jugendspieler, die einen guten Eindruck gemacht haben. Aber man darf nicht jammern, sondern muss mit dem arbeiten, was man hat“, sagte Trainer Gerhard Kitzler. In Ichenhausen fehlten dem MSV unter anderem Stefan Wiedemann (Hochzeitsreise) sowie die verletzten Andreas Rucht, Daniel Zweckbronner, Adrian Wolf, Markus Nix oder Simon Spicker. „Bei uns ist gerade so, dass der Gegner mit seiner ersten Chance ein Tor macht und wir dann einem Rückstand nachlaufen müssen – das war jetzt in allen sechs Spielen so“, meinte der MSV-Coach. Verständlich, dass bei einer solchen Negativserie nach einem Gegentreffer dann auch die Köpfe nach unten gehen. „Dennoch hatten wir auch diesmal wieder unsere Chancen, nur wir machen die Dinger nicht rein“, sagte Kitzler, der sich auch schützend vor sein Team stellte. „In puncto Einsatz und Einstellung kann ich niemandem einen Vorwurf machen und irgendwie tun mir die Spieler auch leid“, so der 62-Jährige. Am Mittwoch geht es im Pokal wieder nach Ichenhausen, ein Spiel, auf das in Mering derzeit keiner so „richtig Bock“ hat, wie Kitzler erklärte. „Wir werden da bestimmt ein bisschen experimentieren, vor allem im Hinblick auf das Punktspiel am Wochenende gegen Aystetten – das ist für uns viel wichtiger“, ließ der Meringer Trainer wissen.
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