Die Igel-Gruppe rettet Merching aus der Not
Im Kinderhaus St. Josef wird im Untergeschoss neuer Platz geschaffen.
Im Kindergartenjahr 2010/2011 ist das Krippengebäude in Merching eröffnet worden. „Absolut großzügig für die Zukunft geplant“, darin waren sich damals alle einig. Doch vor Kurzem bei der Anmeldung für September 2018 stellte sich heraus, dass zwölf Plätze fehlen – eine ganze Gruppe. Neun Plätze wären frei geworden – 22 Anmeldungen lagen vor. Schnell war klar: Alle Kinder hätten mit Sicherheit nicht in den Nachbargemeinden untergebracht oder an Tagesmütter vermittelt werden können. Aber die Eltern haben einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz.
Zur Freude der Gemeinde hatten die beiden Leiterinnen Josefine Peters und Birgit Schrom sehr schnell einen Lösung parat, wie eine zusätzliche Gruppe umgesetzt werden könnte. Sie überzeugten damit Kirchenverwalter Josef Oberhuber und die Gemeindeverwaltung, die das Konzept wiederum dem Landratsamt vorstellte. Auch das signalisierte grünes Licht, sodass rechtzeitig im Herbst eine Gruppe zunächst als Interims-Lösung im Untergeschoss des Krippengebäudes starten kann. Darüber freuen sich auch die Eltern, die alle eine Zusage bekamen. Darunter ist zum Beispiel Monika Schlarb, die Mutter der fast zweijährigen Dalina. Sie hatte sehr auf eine Zusage gehofft, denn die dreifache Mutter möchte ab Herbst wieder etwas mehr beruflich einsteigen. Laut der Gemeinde beweist sie, dass ein kursierendes Gerücht nicht stimmt. Demnach soll die Zahl der Anmeldungen ausschließlich daher rühren, dass so viele neue Familien insbesondere in das Neubaugebiet an der St. Anna-Straße ziehen werden und deswegen der Bedarf nach Krippenplätzen extrem gestiegen sei.
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