Nicht immer ging man mit Baudenkmälern in Friedberg so vorbildlich um wie beim Benefiziatenhaus.
Friedberger Bürger hatten durch ihre Stiftungen früher dafür gesorgt, dass die geistlichen Herren in der Stadt ihr Auskommen hatten. Auf diese Wohltätigkeit geht auch das Benefiziatenhaus an der Pfarrstraße 12 zurück, das noch heute der St.-Sebastians-Pfründe gehört. Nun erwidert die Kirche diese Großzügigkeit und gibt den Friedbergern etwas zurück – ein vorbildlich saniertes Gebäude, das zu den Schmuckstücken unter den Baudenkmälern dieser Stadt gehört.
Die katholische Kirche hat erkannt, dass auch die Pflege historisch wertvoller Bauten zu ihren Aufgaben gehört. Das war nicht immer so. Man erinnere sich, wie das Stemmerhaus am St.-Jakobs-Platz jahrelang dem Verfall ausgesetzt war, bevor die klamme Pfarrei es an einen privaten Investor veräußerte, um damit ihren Eigenanteil am Bau des neuen Pfarrhauses am Eisenberg zu finanzieren.
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