Die Künstlerin mit der Kettensäge
Mandana Hanauer hat ihr Atelier in Baindlkirch. Immer wieder experimentiert sie mit unterschiedlichen Werkzeugen und Materialien.
Mandana Hanauer hat persische Vorfahren und ihr außergewöhnlicher Vorname bedeutet so viel wie „Unendlichkeit“. Unendlich sind auch ihre Kreativität und Experimentierfreude, schließlich hat sich die Künstlerin aus Baindlkirch schon mit vielen Materialien und Techniken auseinandergesetzt. Dabei greift sie auf immer mehr Werkzeuge zurück – waren es anfangs noch der Pinsel oder Hammer und Meißel, arbeitet sie mittlerweile auch mit einer Kettensäge.
Schon als kleines Mädchen in München begann die 53-Jährige mit dem Zeichnen. „Damals habe ich wie alle kleinen Mädchen Pferde geliebt“, erzählt sie. Also zeichnete sie die Tiere aus Lexika mit dem Kohlestift nach. „Die Kunst begleitet mich schon mein Leben lang“, sagt sie. In der Realschule hatte die Künstlerin das Glück, dass eine Lehrerin künstlerisch tätig war und Töpferkurse gab. So war die allererste Kleinplastik, die Mandana Hanauer zutage förderte, eine Schildkröte – die Lehrerin hatte eine lebende zum Kurs mitgebracht. Auch während ihrer Lehre zur Speditionskauffrau ließ sie die Kunst nicht los. Hanauer nahm „nebenher“ Unterricht in Ölmalerei und Radierung bei der Künstlerin Edith Schumacher in München. „Da habe ich sehr viel über die Regeln in der Malerei gelernt“, sagt sie.
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