Die Obdachlosigkeit in Friedberg nimmt zu
Die Unterkunft in der Birkenau ist teilweise sogar überbelegt. Die Stadt stellt nun auch Wohnungen für Familien bereit. Was treibt die Menschen in diese Situation?
Obdachlosigkeit ist in Zeiten knappen Wohnraums im Großraum Münchner ein wachsendes Problem. Das bekommt jetzt auch die Stadt Friedberg zu spüren. Die Unterkunft Birkenau ist voll – teilweise war sie sogar überbelegt. Momentan wohnen dort vier Frauen und fünf Männer zwischen Mitte 20 und Ende 60. Und der Flachbau in Friedberg-West ist mittlerweile nicht mehr die einzige Zuflucht, welche die Stadt bereit hält. Im Weilerweg in Ottmaring sind zwei Familien mit Kindern sowie eine Einzelperson einquartiert; eine weitere Familie lebt Am Bierweg in Friedberg-Süd. Außerdem gibt es eine Unterkunft für ein oder zwei Nächte für Durchreisende im Bauhof.
Spricht man über Wohnungsnot, geht es oft um Flüchtlinge. Doch die in Friedberg betroffenen Familien seien allesamt keine Asylbewerber, berichtete Thomas Gunzl, der in der Stadtverwaltung für die Unterkünfte zuständig ist. Was aber treibt immer mehr Menschen in die Obdachlosigkeit? Gunzl zählte im Sozialausschuss des Stadtrates eine ganze Reihe von Ursachen auf, die oft ineinander spielen: Zwangsräumung, Schicksalsschläge, Süchte, Straffälligkeit, Entlassung aus Gefängnis oder Bezirkskrankenhaus. Manche Menschen haben lange auf der Straße gelebt und halten das nicht mehr aus.
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