Die Plastikflut eindämmen
Grünen-Chef Eike Hallitzki und die Journalistin Bettina Kelm berichten über die fatalen Folgen der Verschmutzung, die nicht nur die Weltmeere betrifft
Es ist in Verpackungen, Kosmetik, Textilien und Haushaltswaren, praktisch überall: Plastik. Es ist billig, leicht und doch stabil. Eigentlich eine gute Sache. Aber es ist so gut wie unendlich haltbar. Und das ist das große Problem. Die Langkreisgrünen hatten zusammen mit dem Landesvorsitzenden Eike Hallitzky zu einem Vortrag mit dem Titel „Panama – ein Paradies ertrinkt in Plastik“ eingeladen. Der Termin in den Sommerferien schien auf den ersten Blick ungünstig, auf den zweiten aber sehr gut gewählt. Zahlreiche Kinder und Jugendliche waren zusammen mit ihren Eltern der Einladung gefolgt.
Die Naturjournalistin Bettina Kelm berichtete von einer Reise nach Panama, wo sie eine Reportage über Buckelwale schreiben wollte. Aber dann kam alles anders. Der erste Wal, den sie bei dieser Reise zu sehen bekam, trieb tot inmitten von Plastikmüll im Meer. Das Bild war schockierend. Und Kelm hatte noch schlimmere Bilder dabei. Eine Meeresschildkröte in Plastikmüll gefangen. Ein dünnes Band hat sich um den Hals gewickelt, ein weiteres schnürt ihr eine Vorderflosse ab, und aus dem Maul hängt der Rest einer Plastiktüte. Schildkröten ernähren sich von Quallen – eine fatale Verwechslung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.