Die Sonne und ihre geheimnisvollen Flecken
Drei Realschüler gehen dem Phänomen auf den Grund. Warum die Nasa nicht helfen konnte
Die Sonne dreht sich um ihre eigene Achse, ähnlich wie die Erde. Nur nicht so gleichmäßig. Warum das so ist, dieser Frage gingen Dennis Berger (Mering), Andreas Degenstein und Ramona Sedelmaier (beide Königsbrunn) im Rahmen von „Jugend forscht“ nach.
Bereits im vergangenen Jahr waren die Schüler mit von der Partie. Sie hatten herausgefunden, dass sich die Sonne um den Äquator schneller dreht als an den Polen. Dazu beobachteten sie dunkle Flecken auf dem Himmelskörper. Mit den Sonnenflecken haben sich die drei Nachwuchs-Astronomen nun fast ein Jahr lang in über 200 Arbeitsstunden näher befasst. Insgesamt untersuchten sie 31 Exemplare. „Wir haben Satellitenbilder angeschaut und die Wanderung der Flecken beobachtet“, erzählt der 16-jährige Dennis. Ergebnis: Größere Flecken bewegen sich langsamer. Das liegt daran, dass sie tiefer im Plasma der Sonne liegen, so die Vermutung. Plasma ist ein zähflüssiges Gas, das auch für die Sonnenstürme verantwortlich sein soll. Ramona hat eine Erklärung: „Ein Baumstamm schwimmt im Fluss auch langsamer als ein Ast.“
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