Die Vorzugsvariante nachbessern
Eine Idee der Meringer SPD-Ratsfraktion scheint zum kleinen Hoffnungsträger für die Menschen in St. Afra zu werden. Michael Kordon, Leiter des Staatlichen Bauamts Augsburg, und sein Abteilungsleiter Frank Frischeisen nahmen aus der Infoveranstaltung im "Alten Wasserhaus" den Wunsch der lärmgeplagten Siedler mit an den Schreibtisch. Von Anton Schlickenrieder
Mering. Eine Idee der Meringer SPD-Ratsfraktion scheint zum kleinen Hoffnungsträger für die Menschen in St. Afra zu werden. Michael Kordon, Leiter des Staatlichen Bauamts Augsburg, und sein Abteilungsleiter Frank Frischeisen nahmen aus der Infoveranstaltung im "Alten Wasserhaus" den Wunsch der lärmgeplagten Siedler mit an den Schreibtisch: Wenn schon die Vorzugsvariante B (Rückschwenk aus dem Lechfeld über die Bahn auf die alte Trasse) kommen muss, dann in verbesserter Form. Sie solle als Neubaustrecke im Bogen östlich von St. Afra übers freie Feld zum Knotenpunkt Augsburger-/Ohmstraße führen.
Hartnäckig hatten einzelne Redner bei Antworten Kordons nachgebohrt und ihm den Satz entlockt: "Wir wollen die einzige Variante, die wir für durchsetzbar halten, so verträglich als möglich gestalten." Viele Bürgerinnen und Bürger forderten mehr "Menschenschutz" ein. Der vom Staatlichen Bauamt beauftragte Landschaftsplaner Georg Dinger vom Büro Eger und Partner (Augsburg) hatte zuvor erläutert, warum der Naturschutz im Bereich der Planungsvarianten A und C1 ein gar so großes Hindernis darstellt. "Ich kann Sie durchaus verstehen, wenn Sie denken: Die paar Blumen da in den Bahngruben. Aber das mit den Fauna-Flora-Habitaten, das ist ein knallhartes europäisches Rechtssystem, das nicht einfach auszuhebeln ist."
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