Die ganze Vielfalt des Sports
Stadt Friedberg zeichnet besondere Leistungen aus. Im nächsten Jahr findet die Veranstaltung in einem besonderen Rahmen statt.
Manche Stühle waren gleich doppelt besetzt – übervoll war die Mensa der Grund- und Hauptschule, in die die Stadt Friedberg zur Sportlerehrung eingeladen hatte. Der Grund für diesen Andrang: 34 Einzelsportler, elf Mannschaften und acht Funktionäre waren im vergangenen Jahr so erfolgreich, dass sie von der Stadt Friedberg noch eine Ehrung obendrauf bekamen. Die meisten Sieger bei mindestens Bayerischen Meisterschaften stellte der TSV Friedberg. Sportak-robatik und Trampolinspringen sind dort die Paradedisziplinen. Für Kanu Schwaben Augsburg starten ebenfalls zahlreiche Friedberger erfolgreich, unter anderem auch die Sportpflegerin des Stadtrats, Elisabeth Micheler-Jones, und Sideris Tasiadis, der im Canadier-Einer den Gesamt-Weltcup nach Hause brachte.
Friedberg ist im Sport breit aufgestellt. Leichtathleten und Bogenschützen wurden ebenso geehrt wie Judoka oder Tänzer. Leander Kress startet im Behindertensport im Skifahren und Paracanoeing und gewinnt dort so einiges. Viele der Athleten sind seit Jahren erfolgreich und wurden daher schon öfters geehrt. Diejenigen, die aufgrund früherer Erfolge die Medaillen schon haben, gehen trotzdem nicht leer aus. Für sie gab es Urkunden. Gedacht wurde auch an diejenigen, die sportliche Erfolge erst möglich machen, als Vereinsvorsitzende, Abteilungs- oder Übungsleiter oder Ähnliches. Auch 2018 haben einige Sportler aus dem Stadtgebiet schon wieder Meistertitel errungen. Die Sportlerehrung wird es also auch im kommenden Jahr so wieder geben. Bürgermeister Roland Eichmann kündigte aber bereits eine wesentliche Änderung an: 2019 werden den Sportlern im Festsaal des Friedberger Schlosses die Medaillen und Urkunden überreicht.
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