Die nächste Baustelle
Am Eisenberg muss Brandschutz für viel Geld verbessert werden. Zuerst sucht der Stadtrat aber noch leere Klassenzimmer
Friedberg Will die Stadt Friedberg die alte Mädchenschule am Eisenberg – heute Außenstelle der Mittelschule – weiter nutzen, kommt dies teuer. Bis zu 450000 Euro müsste in eine Verbesserung des Brandschutzes und in einen zusätzlichen Rettungsweg investiert werden. Bislang hatte der städtische Bauausschuss gehofft, dass man sich dies sparen könnte, wenn Schülerzahlen sinken und Schulräume frei werden. Doch Finanzreferent Wolfgang Schuß hält das Risiko, wenn die Maßnahme über das Jahr 2012 hinaus verschoben wird, nicht mehr für verantwortbar. „Wir müssen etwas machen“, betonte auch 2. Bürgermeister Roland Fuchs (SPD) im Bauausschuss. Eine konkrete Entscheidung fiel dort aber vorerst noch nicht.
Weil es auch um Fragen der Friedberger Schullandschaft insgesamt geht, war die Angelegenheit aus Sicht des Bauausschusses bei ihm fehl am Platze. Auf Vorschlag von CSU-Fraktionschef Thomas Kleist wird der Stadtrat auf Besichtigungstour gehen. Ziel ist es, sich einen Überblick über die Raumnutzung in den städtischen Schulhäusern zu verschaffen. Finanzreferent Wolfgang Schuß sagte voraus, dass keine ungenutzten Schulräume „mit Spinnweben“ zu finden sein werden. Zwar gibt es nach Angaben der Stadtverwaltung derzeit etwa zwölf frühere städtische Klassenzimmer, die nicht mehr als solche dienen. Sie bieten stattdessen Platz unter anderem für Fachräume oder die pädagogische Arbeit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.