Die neuen Auszubildenden hauen in Stein und in die Tasten
Wir haben vier der Jugendlichen begleitet, die frisch in das Lehrjahr starten. Ob sie nun den Hammer schwingen oder von der Baby-Abteilung träumen – der erste Arbeitstag zeigt Parallelen
Friedberg Kleine Figuren und Gebäude aus dem Drucker – diese Technologie findet Clemens Högg faszinierend. Daher beginnt der 16-Jährige seine Lehre zum Industriekaufmann nun beim Friedberger Unternehmen volxeljet, das 3D-Drucker entwickelt, herstellt und vertreibt. An seinem ersten Arbeitstag führt die Ausbilderin Petra Jusko ihn und zwei weitere Lehrlinge durch das Unternehmen. Namen und jede Menge Eindrücke prasseln auf sie ein.
Wir haben Clemens und drei weitere Auszubildende an ihrem ersten Arbeitstag begleitet. Sie gehören zu den 550 Jugendlichen im Landkreis, die gestern in das neue Lehrjahr gestartet sind. Clemens Großvater hat ebenfalls als Industriekaufmann gearbeitet. Das hat den 16-Jährigen auf die Idee gebracht, diesen Beruf nach seinem Schulabschluss zu ergreifen. Durch einen Schnuppertag bei voxeljet weiß er schon, welche Aufgaben auf ihn zukommen. In den ersten Wochen sitzt er am Empfang. Er fühlt sich wohl auf dem Bürostuhl hinter dem Tresen und füllt am Computer bereits die ersten Formulare aus. In den kommenden drei Jahren erwarten Clemens verschiedene Abteilungen von der Personalabteilung bis zum Einkauf. Ein bis zwei Tage pro Woche sind für die Berufsschule eingeplant. Außerdem verlässt er eine Woche seinen Schreibtisch, um in der Produktion mit anzupacken. Clemens freut sich drauf und ist zuversichtlich. „Ich arbeite in einem Unternehmen, dessen Technologie Zukunft hat“, sagt er.
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