Die syrischen Asylbewerber rücken von sich aus zusammen
Im Kissinger Heisserer-Haus finden nun sieben Flüchtlinge mehr Platz. Die Belastung wird aber grenzwertig
Die Not der Behörden, der Zwang, mehr Flüchtlinge unterzubringen, ist groß. Nachzuverdichten ist eine Lösung. Vermieter Herbert Heisserer bestand in seinem Haus an der Kissinger Auenstraße darauf, keinesfalls die funktionierende Gemeinschaft aufs Spiel setzen zu wollen. Denn die 30 Syrer können vom Helferkreis noch ordentlich betreut werden. Bald werden es sieben mehr sein. „Ich habe Frau Losinger vom Landratsamt erklärt, dass diese Nachverdichtung nur mit Zustimmung aller Beteiligten denkbar ist und das gute Projekt untergeht, wenn sich die Ehrenamtlichen aus Überlastung zurückziehen würden“, so Heisserer. Rein rechtlich besteht seines Wissens keine Notwendigkeit, weitere Personen aufzunehmen.
Simone Losinger, die Asylbetreuerin des Landkreises Aichach-Friedberg, sagt wiederum: „Es ist schön, dass wir das hier so lösen konnten. Diesen Luxus werden wir uns aber sicherlich nicht mehr lange und nicht überall leisten können.“ Ursprünglich war sie mit der Idee an die Brüder Herbert und German Heisserer herangetreten, zwölf Flüchtlinge mehr im ehemaligen Gastarbeiterhaus des Bauunternehmens unterzubringen.
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