Die zeigerlose Zeit ist bald vorbei
Die generalüberholte Friedberger Kirchturmuhr wird ab Anfang November zusammen mit einem Kunstwerk hoch droben zu sehen sein
Besucher der Friedberger Altstadt müssen noch bis Anfang November auf ihre Armbanduhr schauen, wenn sie die Zeit wissen wollen. Die große Kirchturmuhr von St. Jakob ist nämlich gerade bei der Philipp Hörz GmbH in Roggenburg bei Ulm. Diese Firma ist seit mehr als 150 Jahren darauf spezialisiert, Turmuhren zu bauen und alte Uhren generalüberholen zu lassen.
Bernhard Thalhofer, Mitarbeiter der Hörz GmbH, kennt beeindruckende Fakten über die Friedberger Turmuhr. „Beispielsweise wiegt allein das runde Ziffernblatt über 80Kilogramm. Das würde man gar nicht meinen, wenn man die Uhr von unten betrachtet“, sagt Thalhofer. Die Uhr hat einen Durchmesser von drei Metern. Bei diesen Zahlen wird einem bewusst, wie gefährlich es wäre, wenn ein Teil dieser Uhr jemandem auf den Kopf fallen würde. Absturzgefahr entsteht, wenn sich Rost ansetzt. Bei der Friedberger Uhr drohte das Gegengewicht eines Zeigers abzubrechen. Das wiegt zehn Kilo und hatte Rost angesetzt.
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