Diplom-Geologin mit Liebe zu Büchern
Brunhilde Waeber leitet seit 25 Jahren die Meringer Bücherei. Seit dem Umzug ins sanierte Feuerwehrhaus hat sich die Einrichtung zu einem wichtigen Kulturtreffpunkt entwickelt.
Einst beschäftigte sich Brunhilde Waeber an der Uni Erlangen mit Sprengungen und Erdbeben in der fränkischen Alb. Doch vor 25 Jahren wechselte die Diplom-Geologin das Metier und leitet seither die Meringer Bücherei.
Die Umstellung von Gesteinen auf Bücher ergab sich per Zufall, bereut hat ihn die gebürtige Saarländerin nie. Schließlich leitet sie mit der 2010 neu eröffneten Bücherei im alten Feuerwehrhaus einen für Mering bedeutenden Kulturtreffpunkt. Über ihre Wohnungsnachbarin, Frau Welcker, kam sie 1991 ins Ehrenamt. Nach deren Wegzug aus Mering zwei Jahre später übernahm Brunhilde Waeber die Leitung der damals noch kleinen Bücherei im Papst-Johannes-Haus. Gegründet wurde sie 1909 als kirchliche Bücherei, die seit den 70er Jahren in Zusammenarbeit zwischen Kommune und Bücherei weitergeführt wird. „1993, als ich vom Ehrenamt in eine Festanstellung wechselte, hatten wir 20000 Entleihungen“, berichtet Brunhilde Waeber mit Blick auf die Statistik. Noch einige Jahre musste sie sich zusammen mit den zehn ehrenamtlichen Mitarbeitern mit einem Raum von knapp 60 Quadratmetern begnügen. Es war ein langes Hin und Her mit vielen Debatten und Diskussionen sowie einer längeren Umbaugeschichte, bis die Bücherei 2010 in den neuen Räumen im alten Feuerwehrhaus ihren heutigen Platz fand.
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