Dreht Friedberg an der Steuerschraube?
Die Grünen schlagen vor, die Wirtschaft stärker zur Kasse zu bitten. Das gefällt zwar dem Kämmerer, stößt im Stadtrat aber auch auf Widerspruch.
15 Millionen Euro auf der Bank und zugleich über eine Erhöhung der Gewerbesteuer nachdenken: Geht denn das? Eigentlich nicht, sagte eine Mehrheit des Friedberger Stadtrats zu diesem Vorstoß der Grünen. Doch so ganz vom Tisch wischen wollten sie den Vorschlag nicht, kommen doch immer weiter steigende Ausgaben auf die Stadt zu. Und so vertagten sie auf Antrag von Roland Fuchs (SPD) eine Entscheidung, bis demnächst die Zahlen für den neuen Haushalt vorliegen.
Bereits seit dem Jahr 2004 ist der Hebesatz für die Gewerbesteuer in Friedberg konstant bei 350 Punkten. Mit dieser Bemessungsgrundlage ist die Stadt im Vergleich mit anderen schwäbischen Kommunen eher im unteren Bereich angesiedelt. Spitzenreiter ist Augsburg mit 470 Punkten, gefolgt von Lindau, Kissing und Dasing mit 380 Punkten oder Donauwörth mit 370.
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