Ist eine Organisationsuntersuchung für die Friedberger Stadtverwaltung sinnvoll?
Stundenlange Wartezeiten, wenn man eine Urkunde beantragen will. Monatelanges Ausharren, bis ein Antrag bearbeitet ist: In vielen Städten ist die überlastete Verwaltung ein riesiges Ärgernis für die Bürger. Zum Glück hält sich das Drama in Friedberg in Grenzen. Allerdings steigen die Ansprüche der Menschen; man mag nicht mehr alles widerspruchslos hinnehmen, Stichwort „mündiger Bürger“. Und die Politik hat viele Ideen und Wünsche, die die Stadtverwaltung umsetzen soll. Das kann sich ganz schön hinziehen. Geschimpft ist dann schnell, vielleicht sogar zu Recht. Drinstecken tut aber keiner. Deswegen ist es ein guter Ansatz, die Organisation von außen unter die Lupe nehmen zu lassen. Vollständigkeit ist sicher sinnvoll. Es droht sonst die Gefahr, nur öffentlichkeitswirksame Bereiche auf den Prüfstand zu stellen.
Bürgermeister Eichmann wies darauf hin, dass sowohl im Stadtrat als auch in der Stadtverwaltung ein Generationenwechsel bevorstehe. Das muss nicht der schlechteste Zeitpunkt dafür sein, Strukturen zu ändern, um Verbesserungen zu erzielen. Wichtig ist, dass diese dann auch folgen. Sonst ist eine teure Studie tatsächlich nur herausgeschmissenes Geld.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.